Mecklenburgische Seenplatte
Routenvorschlag 1
Am ersten Tag nach Bootsübernahme bleiben wir im Hafen Marina Wolfsbruch. Wir werden in die Schiffe eingewiesen und können hier einen entspannten Abend beim Italiener verbringen. Oder wir legen noch ab, fahren in eine nahegelegene Bucht und legen uns dort vor Anker. Dieser Tag dient dem Ankommen auf dem Wasser, dem Kennenlernen von Kollegen und Schiff und der Einführung ins Seminar.
Am zweiten Tag geht die Fahrt in Richtung Süden, Abstecher in Flecken Zechlin, Zechliner Hütte mit Dolgowsee und Bikowsee, anschließend Weiterfahrt bis Rheinsberg (Schloss Rheinsberg) und kurz zurück zum HAFENDORF Rheinsberg. Hier finden wir einen Hafen mit guter Infrastruktur, Leuchtturm, Wiese, Spielplatz, Sandstrand. Auch hier können wir uns an Bord oder im Restaurant versorgen.
Am dritten Tag Fahrt zurück über Schleuse Wolfsbruch zum kleinen Hafen „Boot & Mehr“ – kleiner Imbiss mit Fischgerichte
Hier werden wir entscheiden, ob wir hier über Nacht bleiben oder weiterfahren.
Am dritten oder vierten Tag kann die Fahrt weitergehen nach Fürstenberg und wir legen im Hafen Schwedtsee an der Marina Fürstenberg an.
Am vierten oder fünften Tag: Fahrt nach Mirow und Anlegen am Strandhotel Mirow.
Diese Route ist nur ein Vorschlag und hängt von Wetter und den Voraussetzungen der Gruppe ab. Die obengenannten Häfen liegen meist nur 2-4 Fahrtstunden voneinander entfernt. Die Seminarzeiten werden dem Tagesablauf auf dem Schiff und der Routenplanung angepasst. Sie finden entweder auf dem Schiff oder in Seminarräumen (Hotels und Restaurants entlang der Route) statt. Wenn es gewünscht ist, werden wir viele Abende und die Nacht in Buchten vor Anker liegen.
Routenvorschlag 2
Marina Wolfsbruch – Plau – Marina Wolfsbruch (1 Woche)
215 km, 8 Schleusen, ca. 36 h Fahrzeit (je nach Route)
Sehenswürdigkeiten:
Rheinsberg: sehenswerte Architektur am Marktplatz, Schloss Rheinsberg mit Museum und hübschen Schlossgarten mit Heckentheater, Grabpyramide, Feldsteingrotte, Arboretum und Wartturm, Pfarrkirche St. Laurentius
Mirow: schöne kleine Stadt mit Barockschloss, Schlosspark mit verzierter Brücke zur Liebesinsel, Johanniterkirche mit begehbarem Turm und Gruft der Mecklenburg- Strelitzer Herzöge
Granzow: Arboretum Erbsland mit um 1900 gepflanzten exotischen Baumarten, Ferienpark mit vielen Freizeit- und Wellnessmöglichkeiten und Kinderspielplatz
Rechlin: netter kleiner Ort, Ortsteil Boek ist der Eingang zum Müritz Nationalpark, neugotische Johanniskirche mit der ältesten erhaltenen Orgel des Orgelbauers Wilhelm Sauer von 1853, Bolter Mühle, Luftfahrttechnisches Museum, Zinnfigurenmuseum Gutshaus Boek
Röbel:sehenswerte Altstadt mit frühgotischer Marienkirche mit Schnitzaltar (begehbarer Turm) und Fachwerkhäusern, Nikolaikirche mit Feldsteinchor, Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, Spaßbad Müritz-Therme
Waren: Hauptort an der Hausboot Müritz, gut erhaltene historische Altstadt mit vielen Denkmalbauten, Stadthafen mit vielen Cafés und Restaurants, Marienkirche, Müritzeum, Naturparks (Müritz Nationalpark oder Naturpark Nossentiner-Schwinzer-Heide)
Jabel: Erholungsort mit Gaststätten und Campingplätzen und Marina, Dorfkirche, Pfarrhaus mit einer ca. 300 alten Eibe sowie gewaltigen Winterlinden, Wisentgehege auf dem Damerower Werder
Malchow: Inselstadt zwischen Malchower See und Fleesensee, Drehbrücke, Stadtkirche, Klosterkirche, Orgelmuseum, DDR-Museum, Stadt- und Heimatmuseum
Plau am See:Luftkurort mit denkmalgeschütztem historischem Stadtkern, viele Fachwerkhäuser, frühgotische Pfarrkirche St. Marien, Reste einer Festungsanlage mit begehbarem Burgturm von 1448, Technische Denkmale (Hubbrücke von 1916 und Eldeschleuse mit Hühnerleiter von 1834), Klettergarten, Yachthafen